Zur Zeit können lediglich die Symptome der Mukoviszidose behandelt und psychosoziale Folgen gemildert werden. Die Forschung in Zusammenarbeit mit Eltern und Betroffenen hat die Therapiemöglichkeiten wesentlich verbessern können, sodass heute mehr und mehr Patienten das Erwachsenenalter erreichen. Insbesondere seit der Identifizierung des für die Krankheit verantwortlichen Gens im Jahre 1989 haben sich ganz neue Forschungsansätze ergeben, die den Patienten neue Hoffnung geben. Die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung bedürfen aber noch der Umsetzung in eine kausale Therapie, bis zu der es noch ein weiter Weg ist.